Lebensrebellion statt Abzocke: Mein Weg durch die Persönlichkeitsentwicklung

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Es wird den Unterschied zwischen der Bloggerin von 2022 und 2025 gezeigt. Auch das ihr Aussehen ein wahnsinniger positiver gesundheitlicher Unterschied ist zu 2022

Das Meer an Persönlichkeitscoaches wächst. Viele werden schnell als Abzocker dargestellt. Medien zeigen oft negative Erfahrungen und Misserfolge. Doch ist das die ganze Wahrheit? Gibt es nur Abzocke? Oder steckt hinter Persönlichkeitsentwicklung auch eine reale Chance auf Erfolg oder Veränderung?

Ich teile meine persönliche Erfahrung und gebe dir Einblick in meinen Prozess. War es Geldverschwendung oder habe ich etwas erreicht?

Hilfe oder Abzocke

Durch meine chronische Darmerkrankung Morbus Crohn kenne ich das Gefühl, nach jedem Strohhalm zu greifen, der helfen könnte. Der Wunsch besteht, endlich loszulassen und nicht ständig an die Krankheit zu denken. Mein Kopf arbeitet ununterbrochen seit meiner Kindheit. Ärzte sagen oft, ich mache mir zu viele Sorgen. Heute prasseln viele Informationen und Angebote auf uns ein. Zwischen echten Hilfen verstecken sich viel Scam und Fake. Gerade Menschen, die endlich wieder leben wollen, suchen nach Lösungen ohne Luxusgedanken. Leider nutzen schwarze Schafe diese Lage aus. Viele verlieren Zeit, Nerven und Geld durch Versprechen von schnellem Erfolg oder einfachen Wegen. Diese Erfahrungen hinterlassen Frust und Enttäuschung.

Es gibt aber auch die andere Seite. Nicht alle Angebote sind gleich. In mir brennt die Überzeugung, dass es Chancen und sinnvolle Möglichkeiten gibt. Geduld und Offenheit sind nötig, um sie zu erkennen. Angebote, die wirklich unterstützen, fördern persönliches Wachstum und helfen bei Veränderung. Jeder Weg ist einzigartig und unterscheidet sich.

Diese positive Sicht verdient mehr Aufmerksamkeit. Sie zeigt, dass Persönlichkeitsentwicklung mehr sein kann als leere Versprechen.

Bloggerin steht vor dem Plakat des Event "Happy Power Days"
Unterwegs, Reisen, Events: Ja es kostet Geld,
aber die Erfahrung & neue Kontakte unbezahlbar

Mein Wendepunkt: Schluss mit blinden Vertrauen

Persönlichkeitscoaches gibt es wie Sand am Meer, sie sprießen überall wie Unkraut. Vorsicht ist wichtig, ich gehe nicht zu jedem. Klarheit ist der Schlüssel. Wer nicht weiß, wohin der Weg führen soll, läuft schnell auf dunklen Pfaden, im Nebel des Unbekannten, raus aus der Komfortzone. Das kann verunsichern. Viele psychologische Tricks liegen verborgen und wirken wie Schatten. Doch nicht alle Coaches sind düster oder warten im Verborgenen auf Fehler. Gefahr besteht darin, dass unsere Intuition durch Erziehung und äußere Einflüsse oft verkleistert wird. Trotzdem brennt in jedem von uns eine Flamme voller Lebensrebellion, Abenteuerlust, Lebensfreude und Lebensmut. Sie zeigt den Weg, auch wenn der Nebel dicht ist.

Mein Coach Steffi Christian sagte: „Du musst mir gar nichts glauben.“ Trotzdem brachte sie meinen größten Wendepunkt. Dazu erzähle ich zu einem anderen Zeitpunkt mehr.

Ich prüfe Coaches genau. Ich schaue mir ihre persönliche Reise an, was sie bisher getan haben und lese gute wie schlechte Bewertungen. Live auf Events kann ich erleben, wie sie wirklich sind. Wie fühlt sich das Gespräch an, auch wenn es nur wenige Sätze sind? Was nehme ich mit? Resonanz und Energie sind Faktoren, die ich ernst nehme.

Ein Punkt, der selten offen gesagt wird: Viele denken, Erfolg oder Ziel müsse immer positiv und sichtbar eintreten. Alle starren nur auf das Endergebnis oder Produkt, während andere dir das Scheitern wünschen. Dabei ist der Weg vom vertrauten Baumhaus ins ungeplante Abenteuer der wertvollste und prägendste Lebensschatz, den du sammeln kannst. Dieses Abenteuer ist wie ein persönlicher Schatz, der dich wirklich wachsen lässt.

An einem Berg beim Sonnenuntergang wird jemand die Hand gereicht. Auf dem Bild steht "Höchste Gut Vertrauen"
Reiche nicht jedem die Hand, sei trotzdem mutig & risikobereit

Lebensrebellion statt fremdbestimmte Wege

Doch was ist mein Weg? Ich, die alles scannt, weil ich überall Potenzial sehe. So viele großartige Sachen zum Entdecken und Lernen gibt es. Früher stand ich nach der Schule mit einem Buch über Berufe von A bis Z da und wusste nicht, was ich werden wollte. Dennoch wurde ich zur Ausbildung gedrängt, doch auch dort wurde ich chronisch krank. Gerade im Jahr 2025 heißt es: Du brauchst deine Nische, deine Zielgruppe, deine festen Formate. Schau bei anderen, aber kopiere nicht. Mach dies, mach das, um besser zu werden. So sprang ich auch von einem Beruf zum nächsten.

Was ich bemerkte: Ich liebe diese Vielseitigkeit, die vielen Wege, um im Hintergrund andere zu unterstützen, ohne im Mittelpunkt zu stehen. Von den Besten lernen zu können, ohne mich aufzudrängen. Dadurch kann ich die Vogelperspektive einnehmen wie ein Adler, der alles beobachtet, wie sich etwas entwickelt oder verändert. Ein eigenes gebundenes Phönix -Tagebuch, in dem ich meine Abenteuer festhalten kann, und durch die sozialen Medien andere inspirieren, mitnehmen oder zeigen, was möglich ist. Aber das allein führt nicht zur Lebensrebellion.

Der ständige Kampf, endlich in der Berufswelt anzukommen, mal chronisch gesund zu sein, forderte immer wieder seinen körperlichen Tribut. Doch ein weiterer Coach Rola El Halabi (das Stehauf-Mädchen) sagte: „Es gibt kein Aufgeben.“ Denn es ist ja wahnsinnig, bis hierher alles mitgemacht zu haben und dann doch lieber weiterzumachen wie bisher, was weder zu Erfolg, Gesundheit noch Ankommen führte.

Durch dieses Strohhalm-Klammern zog mein Darm die Reißleine und machte an mehreren Stellen dicht im wahrsten Sinne des Wortes. Jetzt hieß es: Entweder leben oder die eigene Beerdigung vorbereiten, die zwar nicht sofort, aber in naher Zukunft stattfinden wird. Nach meiner achtstündigen Operation war ich das erste Mal dankbar, dass ich atmen konnte und mich selbst frisch machen konnte. Mir wurde klar:“ Ich habe noch einen Auftrag, der noch nicht zu Ende gebracht ist.“ Aber wenn ich weitermache wie bisher, war das erst der Anfang eines Kampfes, den ich nicht gewinnen werde.

Also stieß mein Phönix aus meiner Bauchnarbesmiley empor und ich startete die Lebensrebellion. Für das eigene Leben zu rebellieren, raus aus der angehäuften Abhängigkeit und rein ins Abenteuer im eigenen Tempo und nicht im Speed-Zeitalter.

Ein Illusionshintergrund mit mehreren Wänden und Farben. Die Bloggerin steht in der Mitte
Überall steckt soviel Potenzial & so viel
lebendige Vielseitigkeit

Meine Lektionen auf dem Weg

Anfangs fühlte ich mich wie ein ausgesetzter Hund an einer Autobahnraststätte. Andere fuhren an mir vorbei oder setzten mich immer wieder aus. Es war schwer für mich zu verstehen, warum es bei ihnen funktioniert und bei mir nicht. Mit dem Tempo wurde ich eher langsamer als schneller. Dann kam das Live-Event mit Steffi Christian, wo ich vor etwa 300 Menschen einen Prozess durchlief. Doch selbst da fiel noch nicht der Groschen, auch wenn mein Unterbewusstsein am Arbeiten war.

Natürlich investierte ich für meine Verhältnisse viel Geld. Zweifel kamen und gingen, ebenso wie Mut und Zuversicht. Doch ich blieb bis heute dran. Nach meiner langen Operation veränderte sich meine Sichtweise und mein Fokus.

Folgende Lektionen wurden mir bewusst:

  • Mein Auto, alias Körper, war quasi Schrott. Klar hielt er im Tempo und bei den Kilometern nicht mit
  • Coach zu sein ist nicht mein Weg, denn ich sehe mich eher wie einen schnellen Ersthelfer auf dem Rettungswagen als eine langjährige Helferin im Krankenhaus oder in Arztpraxen
  • Durch Anpassung und das Vergraben meiner eigenen Ich-Schatzkiste habe ich meine Gesundheit verloren
  • Zu lange habe ich mich auf verschiedene Systeme im Außen verlassen und mich darauf ausgeruht
  • Rückschläge kommen immer wieder, mal heftiger, mal weniger. Aber durch Fehler und Rückschläge lernen wir wirklich
  • Dinge brauchen ihre Zeit, auch dein Körper, Seele und Geist
  • Die eigene Energie ist ein entscheidender Faktor für den Weg

Die allerwichtigste Lektion:
Die Prozesse sind das A und O mit Höhen und Tiefen, auch wenn wir vom Endergebnis in den sozialen Medien angezogen werden. Es gibt tatsächlich Menschen, die sichtbaren Erfolg haben, doch kaum jemand sieht den langen, oft schmerzhaften Prozess, die Rückschläge oder das „Lehrgeld“, dass sie dafür bezahlt haben. Diese oft heile Welt mit perfekten Ergebnissen erzeugt eine Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität sowie zwischen Prozess und Endergebnis.

Hier wird ein Instagram Content Beitrag gezeigt  von den Learnings des "I am Woman" Event
Meine Learnings von „I am Woman“- Event

Neuer Kompass im Abenteuerbaumhaus

Mein Baumhaus wird innen und außen immer weiter ausgeräumt, aussortiert und neu eingerichtet. Dieser Prozess findet jeden Tag statt, mal mehr, mal weniger intensiv. Daher wird mein Kompass von Tag zu Tag klarer und zeigt auf die Richtung meiner neuen Abenteuerkarte, Ziele und Visionen.

Persönlichkeitsentwicklung ist nicht wie ein starkes Medikament, das sofort wirkt -> meistens haben solche Mittel auch heftige Nebenwirkungen. An ihr darf ich jeden Tag weiterarbeiten. Sie ist ein Prozess, ähnlich einem Marathon für alle Lebensbereiche, kein Sprint. Klar gibt es zwischendurch Sprints, die neuen Wind, Elan und neue Flammen bringen.

Orientierung, Prinzipien, kleine Routinen und Entscheidungen können nur getroffen werden, wenn Klarheit da ist. Jeder Tag ist eine neue Chance für ein besseres, gesünderes und bewussteres Leben. Ja, auch ich falle immer wieder zurück in alte Muster oder mache Umwege, da sich gewisse Umfelder nicht einfach abtrennen oder schließen lassen. Bei „I am Woman“ fiel immer wieder der Satz: „Das Umfeld gewinnt immer.“ Deshalb gilt: Was losgelassen werden kann, wird losgelassen. Was sich nicht trennen lässt, braucht eine andere Sichtweise und Perspektive. Dann kann das Fernrohr aus dem Baumhaus neu eingerichtet werden, um die Abenteuerkarte weiter zu erkunden.

Denn jeder Schritt Richtung X auf der Lebensabenteuerkarte ist ein erfolgreicher Schritt. Der schlimmste Wahnsinn ist Stagnation. Steine, Gruben und zurückschlagende Äste gehören genauso zum Weg dazu wie Schatten zum Licht.

Ein ki-generietes Baumhausbild im Wald
Mein Baumhaus, meine Aussicht & meine Lebenszentrale

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